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Erneuerbare Energien
CO2 entsteht unter anderem vor allem bei Energieerzeugung. Am meisten CO2 entsteht bei der Verbrennung von Kohle zur Energieerzeugung. Dabei werden Stein- oder Braunkohle in Dampfkraftwerken verfeuert. Die Hitze, die dabei entsteht, wird genutzt um Wasser zu Wasserdampf umzuwandeln. Wasserdampf hat die Eigenschaft stets nach oben aufzusteigen, dies macht man sich zu Nutze, um eine Turbine anzutreiben. Die Turbine sorgt dann letzten Endes für die Stromerzeugung.
Der Klimawandel ist die Folge des Kohlenstoffdioxidausstoßes (CO2-Ausstoß) der Menschen. Das CO2, das in unsere Atmosphäre gelangt, reflektiert die Sonnenstrahlen, die auf die Erdoberfläche treffen und verhindert dadurch, dass die Wärmeenergie unsere Atmosphäre wieder verlässt. Dies hat verschiedene Wetterextreme zur Folge, wie zum Beispiel wärmere Winter und noch heißere Sommer. Zudem werden trockene Gebiete trockener und feuchte Gebiete feuchter. Dies konnte man auch schon in Deutschland, bei der Flutkatastrophe von Ahrweiler 2021 sehen.
Darauf folgt die Energiegewinnung durch Erdgas. Erdgas wird in vielen Eigenheimen zur Storm- und Energieversorgung genutzt. In einer Heizung wird das Erdgas, das der Heizung über einen Erdgasanschluss zugeführt wird, verbrannt. Dabei entstehen Strom und Wärme, die im Haus genutzt werden können. Durch diese Form der Energiegewinnung entsteht ebenfalls CO2 als Nebenprodukt. Jedoch weniger als bei der Verbrennung von Kohle.
Neben den Energieträgern, die auf fossile Brennstoffe zurückgreifen (diese haben sich über Millionen von Jahren in der Erde angereichert, sind aber nur begrenzt verfügbar) gibt es noch die erneuerbaren Energien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht begrenzt sind und man sie deswegen auch noch in hunderten von Jahren anwenden kann.
So gibt es neben Erdgas auch noch die Möglichkeit Biogas zu nutzen. Dieses ist im Gegensatz zum Erdgas keine begrenzte fossile Ressource der Erde. Stattdessen wird es künstlich aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen erzeugt. Meist handelt es sich dabei um Abfallprodukte wie Pflanzenreste. Nachhaltiger ist es, weil es auch künftigen Generationen noch zur Verfügung steht. Zudem gilt es als klimaneutral, da das entstehende CO2 von Pflanzen kommt, die dieses auf natürlichem Weg aus der Luft aufgenommen haben.
Phtotovoltaik ist ebenfalls ein Prozess der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien. Durch Solarzellen wird dabei die Energie der Sonne aufgenommen. Denn die Sonnenstahlen hat eine Bewegung der verschiedenen Ladungsteilchen in den Solarzellen zur Folge, wodurch Strom erzeugt wird.
Hier seht ihr eine abschließende Grafik, die veranschaulicht, wie viel CO2 bei den
verschiedenen Methoden der Energiegewinnung produziert ist.
Hier fällt auf, dass die erneuerbaren Energien, nicht nur nachhaltig sind, weil sie langfristig umsetzbar sind, sondern zusätlich noch am wenigsten CO2 freisetzen.
Fragt doch einmal zu Hause eure Eltern, wie euer Strom und eure Wärme ins Haus kommt und wieso, sie sich so entschieden haben. Vielleicht könnt ihr so ja sogar mit eurem neuen Hintergrundwissen dazu begeistern auf Ökostrom umzusteigen. Dieser ist zwar häufig ein Stücken teurer, aber dafür nachhaltig und klimaneutral.